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(Gerhard Mevissen: Ton geben)

|  Arbeitsverständnis

Kurz gesagt arbeite ich als Supervisor und Coach wie auch als Seelsorger und Berater mit dem Ziel, Ressourcen und Möglichkeiten meines Gegenübers zu entdecken und zu entwickeln. Wobei Fragestellungen und Methoden sich unterscheiden.

Was bedeutet das genauer?

1. In der Begegnung mit und der Begleitung von Kranken und Sterbenden zeigt sich immer wieder, dass individuelle Erfahrungen in existentiellen Situationen Menschen ändern und prägen. Wege darin haben meist auch (über-) konfessionelle spirituelle Qualitäten, die vielleicht erschlossen, auf jeden Fall aber beachtet werden wollen.

2. Meine seelsorgliche und supervisorische Arbeit lässt sich unter anderem deshalb unter dem Leitbild der gemeinsam getragenen und entfalteten 'Anleitung zur Selbstsorge' (Hermann Steinkamp) interpretieren.  Methodisch arbeite ich gerne psychodramatisch orientiert, da so Spannungen und Brüche in symbolischen Interaktionen und Kommunikationen gut 'ins Spiel' und zueinander kommen können.

3. Zugleich sind Coaching und Supervision eigene Formate mit professions-, kompetenz- und institutionsorientierten Ausrichtungen, die thematisch dann Gegenstand eines Kontraktes sind.